Ein angebissener Apfel, ein magentafarbenes T und ein großes gelbes M. Was kommt Ihnen zuerst in den Sinn, wenn Sie sich diese Bilder vorstellen? Vermutlich die Unternehmen Apple, die deutsche Telekom und McDonalds. Der Wiedererkennungswert der Logos dieser Unternehmen ist so hoch, dass man diese direkt mit der grafischen Darstellung identifiziert.
Sie möchten wissen, wie es auch Ihnen gelingen kann, aus Ihrem Logo ein Markenzeichnen zu machen? All das und noch vieles mehr, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Das Logo- Aushängeschild einer jeden Firma
Die Hauptaufgabe eines Firmenlogos ist die Präsentation des Unternehmens und der Marke nach außen. Ziel ist es, dass der Mensch das Bild des Logos erfasst, wiedererkennt und automatisch mit dem Unternehmen in Verbindung bringt.
Was macht ein Logo aus?
Grundlegend sollte Ihr Logo Auskunft darüber geben, was Ihr Unternehmen, Ihre Organisation oder Ihren Verein ausmacht, beziehungsweise welche Produkte Sie verkaufen. Dennoch ist eine einfache Abbildung des Produkts oftmals nicht ausreichend und auch nicht sinnvoll. Ihr Logo sollte einzigartig sein und neugierig machen. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass Sie Ihr Logo im Besten Fall über Jahre beibehalten. Deswegen sollte Sie bei der Gestaltung keine Trends ein fließen lassen, da sich diese schnell wieder ändern können, sondern lieber auf ein zeitloses Design vertrauen. Ein weiterer Aspekt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten, ist der Multimediale Einsatz Ihres Logos. Deswegen sollten Sie kontrollieren, dass das Logo in verschiedenen Größen und auf verschiedenen Medien, farbig, sowie schwarz-weiß reibungslos eingesetzt werden kann. Das wichtigste an einem Logo ist der Wiedererkennungswert. Damit es einprägsam ist, darf es nicht zu kompliziert gestaltet sein, ein zu simples design kann allerdings auch schnell langweilig wirken. Besinnen Sie sich also auf das Wesentliche und versuchen Sie so ein gutes Mittelmaß zu finden.
Gestaltung eines Logos
Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, um ein Logo zu erstellen. Wichtig ist hierbei, dass die Gestaltung grundlegend den Regeln des Corporate Designs unterliegt. Neben grundlegenden Unterschiedenen zwischen Schriftart, Farbe, und Bild lassen Sich folgende 4 Arten von Logos differenzieren:
1. Monogramm- Logos
Monogramme oder Lettermarken beschreiben Logos, die ausschließlich aus Buchstaben bestehen. Dieser Logotyp wird besonders dann verwendet, wenn der Firmenname des Unternehmens aus 2 oder 3 Wörtern besteht. Damit es für (potenzielle) Kunden einfacher wird sich den Namen zu merken, erstellt man das Logo aus den Firmeninitialen. So wurde aus National Aeronautics Space Administration zum Beispiel NASA.
Da der Fokus hier auf den Initialen liegt, ist die Auswahl der Schriftart und Farbe besonders wichtig. Diese muss zum einen zum Unternehmen, und dem was es tut, passen, und zum anderen gut lesbar sein.
2. Wortmarken
Neben den Monogramm Logos sind Wortmarken ebenfalls schriftbasierte Logos. Jedoch liegt hierbei der Fokus auf dem vollständigen Unternehmensnamen. Wortmarken eignen sich besonders, wenn der Unternehmensname selbst schon sehr einprägsam ist, wie z. B. bei Google, Visa oder Coca-Cola. Wird dieser nun mit einer guten Typografie kombiniert, gelingt es dem Logo eine Wiedererkennbarkeit zu erzeugen.
Auch hier hat die Wahl der Schriftart eine besondere Rolle, mit der man die Kernaussage dessen, was das Unternehmen tut, einfangen sollte.
Wortmarken eignen sich besonders für neue Unternehmen, die die Bekanntheit Ihres Unternehmensnamens steigern wollen.
3. Symbol- Logos (Bildmarke)
Symbol- Logos, oder auch Bildmarken genannt, bestehen aus einem grafikbasierten Design wie z. B. einem Icon. Diese Form des Logos, ist vermutlich die bekannteste Art der Umsetzung. Unternehmen wie Apple oder Twitter sind jeweils so bekannt, und ihre Logos so symbolisch, dass man sie an diesen sofort erkennt. Die größte Herausforderung bei dieser Art des Logos ist die Wahl des passenden Bildes, denn dieses wird für immer mit der Marke in Verbindung stehen. Dabei sollten Sie auch bedenken, dass eine Bildmarke als Logo nicht die beste Wahl ist, wenn sie in Zukunft Ihr Geschäftsmodell ändern. Verkaufen Sie Beispielsweise Pizza und nehmen nach 2 Jahren auch Sandwiches in Ihr Angebot auf, könnte es sein, dass Ihr Logo dies dann nicht mehr widerspiegelt.
Eine besondere Form der Bildmarke sind Abstrakte Logos. Diese ermöglichen es, ein komplett einzigartiges Bild für das Unternehmen zu kreieren. Durch Farben und Formen können Sie so Emotionen vermitteln und müssen nicht unbedingt ein reales Objekt oder Bild abbilden, welches im wirklichen Leben existiert.
4. Wort-Bildmarke
Wie der Name schon sagt, kombiniert diese Art des Logos das Symbol-Logo mit den Wortmarken. Hierbei können Text und Bild beliebig platziert werden, um so das Logo zu erzeugen. Diese Art des Logos garantiert, dass das Bild automatisch mit dem Unternehmensnamen in Verbindung gebracht wird. Beispiele für Wort- Bildmarken sind Burger King, Lacoste und Microsoft.
Junge Unternehmen, die gerne ein Bild in Ihrem Logo haben möchten, sollten sich eher für diese Variante entscheiden, als für ein reines Symbol-Logo. Durch die Kombination aus Bild und Namen, prägt sich dieser auf dem Markt viel besser ein. Mit steigender Bekanntheit, kann es dazukommen, dass der Name nicht mehr benötigt wird und das Bild selbst die gewünschte Wiedererkennung generiert.
Dadurch, dass eine Wort- Bildmarke sehr vielseitig und einzigartig ist, bildet es die beliebteste Art des Logos ab und ist eine gute Wahl für nahezu jedes Unternehmen.