P wie... Personalmarketing

Marketing ABC

Auf der Suche nach einem Arbeitsplatz spielt die Attraktivität des Unternehmens eine immer größere Rolle. Mitarbeitende wollen sich nämlich nicht mehr nur mit Ihrer Arbeit, sondern auch mit ihrem Arbeitgebenden identifizieren können. Wie Ihnen das gelingt, welche Maßnahmen des Personalmarketings Sie ergreifen können und noch vieles mehr, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Was ist Personalmarketing?

Das Personalmarketing beschreibt die Anwendung des Marketinggedanken im Bereich Personal. Anders als bei anderen Marketingformen gilt es hier jedoch, kein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Ziel des Personalmarketings ist es, neue Mitarbeitende zu gewinnen und bereits vorhandene zu behalten. Dies gelingt, indem man die Arbeitsattraktivität steigert und sich somit gegenüber den Mitbewerbenden positiv positioniert. Betrachtete man die Mitarbeitenden als Kund*innen, gilt es diese von dem eigenen Unternehmen zu überzeugen und gleichzeitig zu motivieren, damit diese langfristig gebunden werden können.

Personalmarketing lässt sich in die folgenden beiden Arten unterteilen:

1. Externes Personalmarketing

Das externe Personalmarketing soll potenzielle, künftige Mitarbeitende ansprechen. Dabei sollen möglichst viele Bewerbende den Arbeitgebenden als attraktiv wahrnehmen. Auch hierbei gilt es, wie bei allen Marketingmaßnahmen, die passende Zielgruppe zu erreichen. Wie dies gelingt, ist Branchen und Arbeitsplatz abhängig. Somit kann man Anzeigen schalten und Werbemaßnahmen dort platzieren, wo sie jeder sehen und wahrnehmen kann, oder man trifft zuvor eine gezielte Auswahl. Handelt es sich beispielsweise um eine Autowerkstatt, die neue Mitarbeitende sucht, kann es durchaus sinnvoll sein, dieses Unternehmen oder die genaue Stellenausschreibung in einem Automagazin zu platzieren. Da man hier davon ausgeht, dass dieses Magazin grundlegend nur von Autointeressierten gelesen wird und die Schnittmenge mit potenziellen Arbeitnehmenden somit bereits vorhanden ist.

Hiermit ist das grundlegende Ziel des externen Personalmarketings, den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu steigern und ein positives Arbeitgebenden-Image zu vermitteln.

2. Internes Personalmarketing

Das interne Personalmarketing richtet sich an die aktuellen Mitarbeitenden und darf unter keinen Umständen vernachlässigt werden. Das grundlegende Ziel des internen Personalmarketings ist es, die Fluktuationsrate im Unternehmen zu senken. Denn es gilt: Je zufriedener die Mitarbeitenden sind, umso geringer ist deren Wechselbereitschaft. Deswegen muss es Ihnen gelingen, dass Ihre Mitarbeitenden eine (emotionale) Bindung zu Ihrem Unternehmen aufbauen, durch die sich ihre Loyalität steigert.

Welche Personalmarketing- Maßnahmen gibt es?

Um die Ziele des Personalmarketings umzusetzen, gibt es unterschiedliche Maßnahmen. Für das externe Personalmarketing eignen sich im Besonderen:

1. Imagekampagnen:

Imagekampagnen dienen dazu, den Bekanntheitsgrad und die Attraktivität des Unternehmens bei potenziellen Arbeitnehmenden zu steigern. Hierbei kommt das Employer Branding zum Einsatz, bei dem die Unternehmensmarke und alle positiven Attribute des Unternehmens vermarktet werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass diese Präsentation Ihres Unternehmens, transparent und glaubwürdig gestaltet wird.  

2. Recruiting:

Das Recruiting beschreibt eine aktive Suche nach Mitarbeitenden. Neben der klassischen Stellenausschreibung gibt es darüber hinaus auch noch weitere Formen wie z. B. der Auftritt bei einer Karrieremesse oder das Sammeln eines Talentpools. Recruiting hat den Vorteil, Bewerbende gezielt anzusprechen und somit einen vorselektierten, individuellen Bewerbenden-Pool zur Besetzung einer offenen Stelle heranziehen zu können.

Dennoch sollte man immer eine Möglichkeit für Initiativbewerbungen zur Verfügung stellen, zum einen spart dies Recruiting-Kosten und zum anderen trifft auch hier das Sprichwort zu „man wird oftmals fündig, wenn man nicht danach sucht“.

Aber auch beim internen Personalmarketing kann man sich an verschiedenen Maßnahmen bedienen:

1. Onboarding:

Es gibt nur einen ersten Eindruck. Deswegen beginnt Personalmarketing schon am ersten Arbeitstag. Nehmen Sie sich also Zeit für ein herzliches Willkommen eines neuen Mitarbeitenden, stellen Sie ihm/ihr das neue Kollegium vor und geben Sie erste Einführungen in die Arbeitsprozesse. Dies setzt den Grundstein an Engagement und Motivation für die gesamte folgende Arbeitszeit.

2. Mitarbeitendenbindung:

Wie sehr sich Ihre Mitarbeitenden mit dem Unternehmen verbunden fühlen, hängt von vielen Faktoren ab. Jedoch bildet die Basis immer eine gute Kommunikation. Zum einen sollte Ihre Belegschaft wissen, welche Unternehmenskultur und welche Werte Sie verfolgen, zum anderen sollte Sie aber auch immer ein offenes Ohr für Anliegen und Nachfragen ihrer Mitarbeitenden haben. Damit zusammenhängend sollten Sie Ihren Mitarbeitenden zeigen, wie sehr Sie Ihre Arbeit wertschätzen und welche Bedeutung dies für das Unternehmen hat. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, z. B. mit materiellen Belohnungen oder auch mit immateriellen Anreizen wie ein Lob oder ein Dankeschön. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie Aus- und Weiterbildungen anbieten, damit es auch zu individuellen Entwicklungen und Karrierechancen innerhalb Ihres Unternehmens kommen kann.

Personalmarketing mit CityCards

Um die Maßnahmen des Personalmarketings umzusetzen, gibt es einige Werbemittel, auf die man zurückgreifen kann. Eines, welches sich besonders gut eignet, sind CityCards. Durch die Platzierung von zielgruppenspezifischer Werbung in angesagten Locations wie Bars, Cafés und Restaurants erreichen sie mit einer CityCard potenzielle neue Mitarbeitende in ihrem Freizeit- und Kulturumfeld. Bei der Gestaltung gibt es, wie bei jeder CityCard, unzählige Möglichkeiten. Dementsprechend eignen Sie sich sowohl als Maßnahme für das interne als auch das externe Personalmarketing.

Somit kann man sich zum Beispiel perfekt mit CityCards bei seinen Mitarbeitenden bedanken. Entwickeln Sie ein einzigartiges Design auf der Vorderseite und bedanken Sie sich auf der Rückseite mit liebevollen Worten. Diese Art der CityCard hat seinen Ursprung zwar im internen Personalmarketing, mit dem Ziel die Mitarbeitendenbindung zu erhöhen, wirkt allerdings auch automatisch als Maßnahme des externen Personalmarketings, in dem diese Wertschätzung auch nach außen, an potenzielle neue Mitarbeitende, vermittelt wird.

Wenn Sie CityCards ausschließlich als Werbemittel des externen Personalmarketings einsetzen wollen, haben Sie auch hier mehrere Möglichkeiten. Bei der Gestaltung der Vorderseite der CityCard können Sie sich entscheiden, einen einfachen Slogan zu wählen oder eine Mischung aus Text und Grafik. Egal welche Version Sie wählen, Ziel sollte immer sein, dass diese Karte auffällt und mitgenommen wird, auch wenn man diese auf den ersten Blick nicht mit Ihrem Unternehmen in Verbindung setzt. Humor bildet hierfür immer einen guten Grundstein, der durch Informatives ergänzt werden kann. Auf der Rückseite ist die beliebteste Variante, den Text gering zu halten und lieber mit einem Link oder einem QR-Code direkt auf eine Website zu verweisen, durch die man an mehr Informationen gelangt.

Wie Sie sehen, lohnt sich eine langfristige und gezielte Investition in Personalmarketingaktivitäten. Denn Bewerbende kommen dadurch nicht nur gerne zu Ihrem Unternehmen, sondern klopfen sogar von ganz allein an Ihre Tür.

Sie haben noch Fragen rund um das Thema Personalmarketing oder möchten Ihre nächste CityCard Kampagne starten? Dann senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage, wir unterstützen Sie gerne!