W wie... Werbewirkung

W wie... Werbewirkung

Welchen Nutzen hat eine Werbekampagne eigentlichen für Ihr Unternehmen? Haben Sie die richtigen Werbemittel eingesetzt? Kommt Ihre Kampagne bei der Zielgruppe an? Um diese Fragen zu beantworten, sollten Sie die Werbewirkung heranziehen, die den Erfolg einer Werbemaßnahme misst. Was das genau ist und welche Herausforderungen diese mit sich bringt, erfahren Sie in dem folgenden Blogbeitrag.

Definition

Als Werbewirkung bezeichnet man im Allgemeinen das Erreichen einer beabsichtigten Reaktion gegenüber einem beworbenen Produkt oder einer Dienstleistung unter Einsatz von Werbemaßnahmen.

Je nach Werbeziel, welches Sie verfolgen, ergeben sich davon abhängig unterschiedliche Werbewirkungen. Grundlegend unterscheidet man zwischen den folgenden beiden Arten von Werbewirkung:

1. Ökonomische Werbewirkung

Die Ökonomische Werbewirkung beschreibt die Auswirkung des Einsatzes von Werbemaßnahmen auf Faktoren wie Absatz, Preis, Umsatz oder den Marktanteil eines Unternehmens. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass es sich oftmals als sehr schwer darstellt, die genaue Wirkung der Werbung festzustellen und von weiteren Einflussfaktoren zu unterscheiden. Somit könnten Umsatzsteigerungen auf eine herausragende Werbekampagne zurückzuführen sein oder einfach nur das Resultat von saisonalen oder konjunkturellen Schwankungen darstellen.

2. Psychische Werbewirkung

Die psychische Werbewirkung hingegen zielt auf Faktoren wie Markenkenntnis, Erinnerung an eine Werbebotschaft und die Kaufabsicht ab. Hierbei handelt es sich um Faktoren, bei denen leichter ein eindeutiger Zusammenhang zu den Werbemaßnahmen hergestellt werden kann. Anhand verschiedener verhaltenswissenschaftlicher Größen kann genau bestimmt werden, wie groß die ausgelöste Werbewirkung war. Deswegen eignet sich die psychische Werbewirkung im Vergleich zur ökonomischen Werbewirkung oftmals als bessere Größe zur Kontrolle einer Werbemaßnahme.

Theorien und Modelle zur Werbewirkung

Ziel eines jeden Unternehmens ist es, mit einer Werbekampagne den höchstmöglichen Nutzen für ein Unternehmen zu erzielen und das Budget somit sinnvoll umzusetzen. Grundlage hierfür sind Werbemaßnahmen, die auch wirkungsvoll sind. Damit dies gelingt, gibt es mehrere Theorien, wie man die beste Werbewirkung erzielen kann.

Steht der Einfluss der Werbung auf den Verbrauchenden im Mittelpunkt, spricht man von einer Strong-Theory. Hierzu zählt zum Beispiel die weit verbreitete AIDA-Formel. Hierbei steht der Verbrauchende im Mittelpunkt und wird als passives, beeinflussbares Individuum angesehen. Die AIDA-Formel umfasst die klassischen vier Stufen, die ein Kunde bei einer optimalen Kaufentscheidung durchläuft. Zunächst sollten Sie die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden wecken. In der nächsten Phase gilt es diese Aufmerksamkeit in Interesse umzuwandeln. Dieses Interesse sollte so groß sein, dass es sogar ein Verlangen nach dem beworbenen Produkt bzw. der Dienstleistung auslöst. Darauf aufbauend ist das Ziel der letzten Phase, den Kunden zu einer Kaufentscheidung zu bewegen.

Wie Sie diese Phasen am besten durchlaufen und alle weiteren Informationen rund um das Thema AIDA-Formel finden Sie hier.

Im Gegensatz dazu steht die sogenannte Weak-Theory. Hierbei geht man davon aus, dass es sich bei der Werbewirkung nicht um einen starren Prozess handelt, der eine Reiz-Reaktion-Kette auslöst, sondern viel mehr um einen dynamischen Prozess, der auf Individuen höchst unterschiedlich wirkt. Auch wenn dieser zirkuläre Entscheidungsprozess nicht zwingend mit der Werbung beginnt, können Werbemaßnahme an den richtigen Berührungspunkten den Prozess positiv beeinflussen und eine Kaufentscheidung bedingen.

Beide soeben erläuterten Ansätze haben Ihre Vor- und Nachteile, weswegen eine klare Priorisierung nicht vorgenommen werden kann. Je nach Ziel, welches Sie mit Ihrer Kampagne anstreben, sollten Sie die Strong bzw. Weak Theory verfolgen. Eine Kombination innerhalb einer Kampagne, oder ein Wechsel bei der nächsten Kampagne ist darüber hinaus auch denkbar.

Werbewirkung von Gratispostkarten

Je nach eingesetztem Werbemittel ist auch die Werbewirkung eine andere. Neben Social Media- und Online-Marketing sollten Sie die Print-Werbung dabei jedoch nicht außer Acht lassen.

Ein Werbemittel kann nur dann eine überzeugende Wirkung erzielen, wenn es die gewünschte Zielgruppe auch tatsächlich erreicht. Mit Gratispostkarten gelingt es Ihnen, in den Köpfen Ihrer Kund*innen anzukommen und vor allem, dort zu bleiben. Darüber hinaus bilden Gratispostkarten ein Werbemittel ab, bei dem Sie durch die optimale Abstimmung von Werbezweck und Kontaktort eine hohe Werbewirkung bei vergleichbar geringen Kosten erzielen können. Dabei werden das Aussehen und das Design zum entscheidenden Faktor. Die Kombination aus knackigen Farben und unkonventionellen Sprüchen versprechen besonders bei einer jüngeren Zielgruppe zwischen 18- und 35-Jährigen einen hohen Erfolg.

Alles Weitere rund um das Thema Werbewirkung von Gratispostkarten können sie hier nachlesen. 

Grundlegend lasse sich aber folgende Faktoren zusammenfassen, die Sie bei der Kreation Ihrer Werbemittel immer beachten sollten, um eine hohe Werbewirkung sicherzustellen.

Die Werbekampagne sollte grundlegend ansprechend, auffällig und inhaltlich übersichtlich gestaltet werden. Darüber hinaus gilt es sicherzustellen, dass die Werbebotschaft auf jedem Werbemittel gut lesbar ist und den Informationsgehalt der Werbung widerspiegelt. Neben der eigentlichen Werbebotschaft sollte aber auch die Marke des dahinterstehenden Unternehmens gut sichtbar sein.

Speziell für Gestaltung von Flyern und Plakaten finden Sie auf unserem Blog noch weiterführende Beiträge mit Informationen und Tipps zum Erreichen einer großen Werbewirkung.

Sie haben noch Fragen oder benötigen Hilfe bei der Umsetzung Ihrer nächsten Kampagne? Gerne unterstützen wir Sie und freuen uns auf Ihre unverbindliche Anfrage!